Drachenwelt Eiskrieger

Aus Xhodon
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Eiskrieger
Eiskrieger.jpg
Werte
Angriff: 2
Verteidigung: 3
Leben: 50
Geschwindigkeit: 3 TpG
Punkte: 10
Stärken
Vierfach: Elfenmagier
Zweifach: Kobolde
1/9 Schaden von: Midgardschlangen
Schwächen
Vierfach: Feuerfeen
Zweifach: Kriegerpriester
Kosten für Belebung
Kräuteressenzen Kräuteressenzen 500
Kristallsplitter Kristallsplitter 470
Kraftsteine Kraftsteine 150
Goldharz Goldharz 100
Mana Mana 5
Belebung: Xhodotorischer Kokon
Raum: 20
Voraussetzungen
Kriegsbrunnen: Stufe 10
Baum des Lebens: Stufe 30

Mythos

Eine schwere Rüstungen aus Eis, die im Lichte der Welt bläulich leuchten, schützen die Eiskrieger auf ihren Wegen durch die Lande, vor Verletzungen gleichermaßen wie vor der Sonne. Die Eiskrieger können bis zu 2,30 Meter groß werden. Sie, welche zu den standhaftesten Einheiten aller Horden gehören, haben, wie so manch ein Wächter, eine eigene Kultur, zudem gibt es nicht nur männliche, sondern auch weibliche Eiskrieger. Es heißt, dass diese eine noch bedrohlichere Ausstrahlung hätten als männliche Eiskrieger.

Einen Eiskrieger erkennt man seiner blassblauen Haut und an der kunstvollen Rüstung. Er trägt einen prachtvollen Harnisch, undurchdringlich und eiskalt. Die Eiskriegerin trägt zwar ebenfalls einen Harnisch, jedoch ist dieser vom Aussehen komplett anders und leichter vom Gewicht und erlaubt es der Eiskriegerin, sich etwas schneller zu bewegen. Von Zeit zu Zeit vermag ein Magier in der Stille vor dem Sturm des Gefechtes ein Knirschen oder gar ein regelrechtes Mahlen zu vernehmen. Das Knirschen ist das charakteristische Geräusch eines Rituals, das die Krieger ihres Volkes schon seit den alten Tagen durchführen, um ihre Aggressivität zu steigern. Das Knirschen kommt zustande, weil sie eine Haut besitzen, die mit Millimeter großen Eiskristallen bewachsen ist. Das Besondere an dieser Haut ist die Tatsache, dass sie die Kristalle sowohl aufstellen, als auch flach anlegen können.

Die Bewaffnung der Krieger ist einzigartig, denn sie besitzen Schwerter und Äxte, Dolche und Schilder aus alten Zeiten. Manch ein Schwert hinterlässt nur leichte Wunden, doch lässt ein anderes mächtige Kreaturen einfach zu Eis erstarren. An manchen Abenden, so sagt man sich, würden die Eiskrieger von einem leichten Dunst umgeben sein, einem leichten Schleier aus Eiskristallen, der das Licht der untergehenden Sonne in seine Bestandteile bricht. Wenn ein Eiskrieger mit einer Horde gen Feind zieht, so hinterlässt er eine Spur der Vereisung, denn überall wo seine Schritte die Erde berühren erstarrt die Welt zu Eis, egal ob Stein, Wasser oder Pflanze, alles unterliegt seinem Frost.

Im Getümmel einer jeden Schlacht gehört der Eiskrieger zu den Wesen, die in den ersten Reihen kämpfen, denn er besitzt, so sagt man, das Temperament eines Zwergenkriegers, welches ihn gefährlicher macht als er ohnehin schon ist. Obwohl sie schwach sind gegen ihren Blutfeind, die Feuerfee, so kann ein Eiskrieger auch von Zeit zu Zeit sogar diese allein mit seinem Atem zu Eis erstarren lassen.